stabile-seitenlage_header.jpg Foto: Falko Siewert / DRK

Sie befinden sich hier:

  1. Angebote
  2. Erste Hilfe
  3. Kleiner Lebensretter

Stabile Seitenlage

Durch die stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes, Blut etc. ablaufen kann - der Mund des Betroffenen wird zum tiefsten Punkt des Körpers. Der Betroffene wird so vor dem Ersticken bewahrt.

Durchführung der Stabilen Seitenlage

Fragen zum Ehrenamt oder Spendemöglichkeiten?
Wir beraten Sie gerne.

Tel.: 02852-18 26
Email: info@drk-dingden.de

Infos für Sie kostenfrei
Mo-Mi und Fr
in den Zeiten 10. bis 13.00 Uhr

DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 1

  • Seitlich neben dem Betroffenen knien
  • Beine des Betroffenen strecken
  • Den nahen Arm des Bewusstlosen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt dabei nach oben
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 2

  • Fernen Arm des Betroffenen am Handgelenk greifen
  • Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen
  • Hand nicht loslassen
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 3

  • An den fernen Oberschenkel greifen und Bein des Betroffenen beugen
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 4

  • Den Betroffenen zu sich herüber ziehen
  • Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt
  • Kopf nach hinten neigen, damit die Atemwege frei werden
  • Mund des Betroffenen leicht öffnen
  • Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass Atemwege frei bleiben
  • Notruf 112
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 5

  • Betroffenen zudecken. Bei der Anwendung einer Rettungsdecke (z. B. aus dem KFZ-Verbandskasten) zeigt für den Kälteschutz die goldene Seite zum Wärmehalt nach außen. Die Rettungsdecke soll nicht direkt am unbekleideten Körper anliegen.
  • Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen.